
Herzlich willkommen im
Diabetes- Zentrum Ruhr
Ihrer diabetologischen und hausärztlich- internistischen Schwerpunktpraxis in Oberhausen.
Diabetisches Fußsyndrom: Amputationen durch qualifizierte Versorgung vermeiden.
Oberhausen, Juni 2025 – Viele Menschen, die von Diabetes mellitus betroffen sind, kennen die Angst vor einer Fußamputation und dem damit verbundenen Leid. In vielen Fällen lässt sich dieses Schreckensszenario jedoch verhindern, vor allem, wenn Betroffene in Bezug auf das sogenannte „Diabetische Fußsyndrom“ rechtzeitig qualifiziert, strukturiert und umfassend betreut werden. Das Diabetes-Zentrum Ruhr hat erneut das begehrte Zertifikat „Fußbehandlungseinrichtung DDG“ erhalten und weist damit eine hohe Qualität und Expertise in der Fußbehandlung auf. „Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung für unser langjähriges Engagement“, sagt Frau Dr. Montrobert. „Diese Auszeichnung ist für uns ein weiterer Ansporn, unseren Patientinnen und Patienten eine gute Lebensqualität zu sichern und Fußamputationen möglichst zu vermeiden.“
Diabetes ist die Volkskrankheit Nr. 1 in Deutschland: Rund neun Millionen Menschen sind betroffen – Tendenz steigend. Weil die Krankheit unter anderem die Blutgefäße schädigt, haben die Patient*innen ein erhöhtes Risiko für Folgeerkrankungen, wie Herz-Kreislauferkrankungen oder das gefürchtete „diabetische Fußsyndrom“. Dabei führt eine Nervenschädigung zu Empfindungsstörungen. Die Folge: Betroffene nehmen Fehlbelastungen, Verletzungen und Schädigungen am Fuß nicht oder nicht rechtzeitig wahr und empfinden diese nicht als störend. Fehlende Schutzfunktionen, schlechtere Infektabwehr sowie – in vielen Fällen – zusätzliche Durchblutungsstörungen resultieren dann in einer schlechteren Wundheilung. So verschlimmern sich diesen Wunden weiter – bis schließlich (Teil-)Amputation unumgänglich werden können. Rund 70 Prozent aller Amputationen in Deutschland betreffen Menschen mit Diabetes. Schätzungen gehen davon aus, dass bis zu 80 Prozent dieser Fälle durch regelmäßige vorbeugende Kontrollen und eine frühzeitige Zuweisung in kompetente, strukturierte Behandlungseinrichtungen vermeidbar wären. Für die Betroffenen bedeutet der Verlust eines Fußes nicht nur einen großen Verlust an Lebensqualität. Sie haben in der Folge auch ein erhöhtes Sterberisiko.
Am Diabetes-Zentrum Ruhr wird maßgeblich dazu beigetragen, dass es gar nicht erst so weit kommt und die Füße „in den besten Händen“ sind. Das Zertifizierungsverfahren der AG Diabetischer Fuß der DDG wurde eingeführt, um das Vorhalten und die Qualifikation von Ausstattung und Personal der Einrichtung sicherzustellen. Darüber hinaus werden neben der Struktur-auch die Prozess- und Ergebnisqualität der in den Fokus genommen.„Wichtig ist dabei, dass bereits kleinste Wunden schnell erkannt werden, denn nur so können Verschlimmerungen vermieden, Wundenoptimal behandelt und der Fuß in vielen Fällen gerettet werden“ sagt Dr. Montrobert. Ein wichtiger Aspekt der erfolgreichen Fußbehandlung ist die eng abgestimmte Zusammenarbeit eines interdisziplinären und multiprofessionellen Teams. Die Praxis arbeitet daher auch eng mit Podologen*innen und orthopädischen Schuhmachermeisterbetrieben zusammen. Speziell angefertigte Schuhe, Einlagen oder sogenannte Orthesenunterstützen dieerforderliche Entlastung des Fußes, ohne die Wunden an den Füßen meistnicht richtig abheilen können. Im Bedarfsfall werden stets auch ärztliche Vertreter*innen anderer Fachgebiete mit hinzugezogen. „Diese Kooperationen sind für die Anerkennung als Fußbehandlungseinrichtung DDG obligatorisch und ein besonderes Qualitätsmerkmal der ausgezeichneten Einrichtungen“, erläutert Dr. med. Michael Eckhard, Sprecher der AG Diabetischer Fuß in der DDG.
„Das diabetische Fußsyndrom erfordert eine sehr gründliche und koordinierte Behandlung durch ausgewiesene und interdisziplinär arbeitende Expert*innen“, weiß DDG Präsident Professor Dr. med. Andreas Fritsche. „Als wissenschaftlich-medizinische Fachgesellschaft ist es unser Anspruch, eine flächendeckende und wohnortnahe Versorgung zu sichern. Mit dem Zertifikat „Fußbehandlungseinrichtung DDG“ können wir Menschen mit Diabetes eine wichtige Orientierung geben. Aktuell tragen rund 300 Einrichtungen in Deutschland dieses wichtige Siegel.“ Das Zertifikat gilt für drei Jahre (Mai 2028), dann muss erneut nachgewiesen werden, dass die strengen Kriterien der Fachgesellschaft weiterhin erfüllt sind.
Diabetes-Zentrum Ruhr erhält erneut begehrtes DDG Zerfikat „Diabetes Zentrum DDG“
Oberhausen, Juni 2025 – Für die hohe Qualifikation der Mitarbeitenden und die Erfüllung zahlreicher diabetesspezifischer Leistungsmerkmale sowie ein klar definiertes Behandlungs- und Überweisungsmanagement hat das Diabetes-Zentrum Ruhr erneut das Zertifikat „Diabeteszentrum DDG“ von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) erhalten. Die DDG zeichnet damit Einrichtungen aus, die eine hochwertige und evidenzbasierte Versorgung und Betreuung durch qualifizierte Diabetesbehandlungsteams anbieten. Dazu gehört auch, dass das gesamte Diabetesteam jährlich eine Vielzahl von Menschen mit Diabetes betreut und so die nötige Erfahrung für die zuverlässige Diagnose, die optimale Diabeteseinstellung, Patientenschulung und Behandlung vorhält. Das Qualitätssiegel ist somit auch ein Wegweiser bei der Suche nach geeigneten Behandlungseinrichtungen. „Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung unseres langjährigen Engagements“, sagt Frau Dr. Montrobert, „sie ist für uns ein weiterer Ansporn, unsere Patientinnen und Patienten optimal und leitliniengerecht zu behandeln.“
Diabetes ist die Volkskrankheit Nr. 1 in Deutschland: Rund 9 Millionen Menschen sind betroffen. Weil die Krankheit sehr komplex ist, braucht jede*r Patient*in eine speziell auf die jeweilige Stoffwechsellage und begleitende Faktoren optimal zugeschnittene Behandlung. Diabetes verursacht häufig zunächst keine Beschwerden, führt unbehandelt jedoch zu ernsten Folgeerkrankungen. Denn ein erhöhter Blutzucker schädigt die kleinen und großen Gefäße. Es kann zu Schlaganfall oder Herzinfarkt, Nierenleiden, Durchblutungsstörungen, Amputationen oder Erblindungen kommen. Durch eine gute medizinische Betreuung lassen sich diese ernsten Folgeerkrankungen oftmals vermeiden. Eine erfolgreiche Diabetesbehandlung erfordert dabei geschultes und erfahrenes Personal, sowohl Fachärzt*innen, die Diabetolog*innen, als auch Diabetesberater*innen und –assistent*innen. Oftmals wird das Team durch Wundexpert*innen und Psycholog*innen weiter verstärkt.
Das Zertifikat „Diabeteszentrum DDG“ garantiert, dass in der Einrichtung diese hohe fachliche Qualifikation vorhanden ist. „Am Diabetes-Zentrum Ruhr arbeiten Ärzt*innen und Diabetesberater*innen, die umfassende Fachkenntnisse in der Diabetesbehandlung haben. Menschen mit Diabetes werden darüber hinaus umfassend geschult, wie sie den Alltag mit ihrer chronischen Erkrankung am besten managen“, sagt Herr Prof. Müller-Wieland, Vorsitzender des Ausschusses Qualitätssicherung, Schulung und Weiterbildung, der für die Festlegung der Qualitätsstandards verantwortlich ist.
Beispielsweise ist es sehr wichtig zu vermitteln, wie man sich richtig Insulin spritzt oder worauf bei der Ernährung zu achten ist. In der Praxis erfolgen diese Schulungen nach den anspruchsvollen Richtlinien der DDG: „Menschen mit Diabetes können sich darauf verlassen, dass die vermittelten Inhalte dem aktuellen Stand der Wissenschaft entsprechen, auf ihren Diabetestyp zugeschnitten sind und die aktuell empfohlene Diabetestechnologie berücksichtigt“ so Müller-Wieland.
Um das Zertifikat zu erhalten, musste das Diabetes-Zentrum Ruhr die leitliniengerechte Betreuung von Diabetespatient*innen durch den Nachweis von hohen Qualitätsstandards und Behandlungszahlen entsprechend den strengen Richtlinien der DDG nachweisen. Auch die Vernetzung mit anderen Fachärz*innen, wie Augen- oder Nierenärzt*innen, wird gefordert. „Bei Diabetes ist es besonders wichtig, dass die verschiedenen Fachrichtungen gut zusammenarbeiten“, erläutert Dr. Montrobert. „Das erhöht die Chance für die Patient*innen, gefürchtete Folgeerkrankungen, wie Erblindung oder Niereninsuffizienz, zu verhindern.“
Das Siegel „Diabeteszentrum DDG“ gilt für drei Jahre (bis April 2028), dann muss die Praxis erneut nachweisen, dass sie die strengen Kriterien der DDG auch weiterhin erfüllt.

Unsere
Leistungen
Wir sind eine junge, moderne Hausarztpraxis und sind spezialisiert auf die Behandlung des Diabetes mellitus. Zugleich bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Krankenhaus Oberhausen und als Lehrpraxis der Universität Duisburg/Essen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.



Unsere
Praxis-Historie
Als Hausarztpraxis sind wir in Oberhausen Alstaden alteingesessen. Bereits in den 1960er und 1970er Jahren wurden Patientinnen und Patienten hausärztlich im Flockenfeld durch Dr. med. Feigen betreut.
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